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Honorar Psychotherapie Wismar

Selbsthilfe

Weil Wissen und kleine Alltagswerkzeuge Wunder bewirken können

An dieser Stelle möchte ich drei Möglichkeiten der Selbsthilfe aufzeigen, welche ich auch im Rahmen der Therapie mit meinen Klienten nutze:

​1. Die Welt neu sehen lernen (Achtsamkeit)

2. Sicherheit durch Trauma-Wissen

3. Trauma im Körper lösen (TRE)

Jeder Weg steht für sich und kann von jedem Interessierten genutzt werden, unabhängig von einer therapeutischen Begleitung (auch wenn diese empfehlenswert ist.)

Gleichzeitig greifen alle drei Wege ineinander und stützen sich.

Praxis für Psychotherapie Wismar

Selbsthilfe Tipp 1:
Verhaltens- und Gefühlsmuster nachhaltig verändern

Raus aus Angst und Depression mit Achtsamkeit

Achtsamkeit hilft nachweislich sowohl bei Stresserkrankungen, als auch bei Angst und Depression. Wer mit Achtsamkeit in Kontakt kommt lernt zunächst, dass die eigenen Gefühle eine andere Ursache haben, als häufig vermutet...

Denn: die meisten Gefühle, welche uns durch den Tag begleiten entstehen durch das, was wir denken. Der Großteil unseres Gedankeninhalts ist automatisiert und überwiegend unbewusst. Entsprechend der Gedankenmuster, stecken wir in Gefühlsmustern fest. Beim Erlernen von Achtsamkeit ändert sich das.

Als Achtsamkeitslehrerin habe ich vor einiger Zeit einen Audio-Kurs konzipiert, welchen ich auch Online zur Verfügung stelle (hier probehören)

Er ist sowohl für Einsteiger geeignet, als auch für Menschen die in ihre Achtsamkeitspraxis vertiefen möchte.

Wenn Sie diesen Kurs nicht über den oben genannten Link sondern direkt von mir zugeschickt bekommen möchten, schreiben Sie mir gern.

Selbsthilfe Tipp 2:
Sicherheit durch Trauma-Wissen

Einordnen, was mit mir los ist

Nicht immer - aber häufig - sind die Themen mit denen ich mit meinen Klienten arbeite Folgen von Trauma. (Dabei ist wichtig, dass Trauma oft missverstanden wird, siehe hier) Ich lege meinen Klienten darum gern Hinweise zum nötigen Trauma-Wissen ans Herz. 

Meine Traumatherapiekollgin Verena König leistet im Bereich Trauma-Wissen seit Jahren bewundernswerte, umfangreiche und vor allem leicht verständliche Arbeit. 

Darum verweise ich an dieser Stelle sowohl auf ihr Buch "Bin ich traumatisiert?" als auch auf ihren Podcast.

Selbsthilfe Tipp 3:
Den Körper einbeziehen - weil Trauma hier festhängt

TRE / Neurogenes Zittern: den natürlichen Heilimpuls des Körper nutzen

Eine erste Sitzung mit jemandem der die Methode weitergeben kann ist definitiv empfehlenswert, jedoch nicht in jedem Fall notwendig.  

In diesem Interview mit meiner Traumatherapie-Kollegin Satya Marchand wird wunderbar erklärt, wie und warum TRE bei Stress und Trauma hilft.

Konkrete simple Anleitung gibt es viele auf YouTube. Auch hier empfehle ich eine Schnellvariante von Satya Marchand für ein erstes Ausprobieren.

Für ein Kennenlernen der Methode in Begleitung, sprechen Sie mich gerne an.

Erkenntnis (Wissen) entlastet, doch das Trauma steckt immer im Körper - konkret im Nervensystem. Dieses ist stärker als unser kognitiver Verstand und darum ist Trauma allein durch Gespräche nicht heilbar, sondern es bedarf im Sinne einer ganzheitlichen Heilung der Einbindung des Körpers.

Eine dazu geeignete Methode kann auch zu Hause gut und vor allem sicher eingesetzt werden: das neuerogene Zittern / TRE (trauma releasing exercise).

TRE hat seinen Ursprung in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen. Heute findet das neuerogene Zittern zunehmend Verbreitung als Werkzeug beim Umgang mit Stress. 

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